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MIPIM Award

MIPIM Award: Düsseldorf erneut dabei!

Nominierung für das Papillon in Heerdt\n

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Auf der Messe in Cannes werden die besten Immobilienprojekte aus aller Welt ausgezeichnet/Düsseldorfer Projekt erneut dabei\n Sensation und Rekord für den Immobilienstandort Düsseldorf: Mit dem Wohnprojekt Papillon in Heerdt wurde bereits zum siebten Mal - weltweit kann dies keine andere Stadt aufweisen - ein Projekt aus der Landeshauptstadt als weltbestes seiner Kategorie für den so genannten MIPIM Award nominiert, diesmal für die Kategorie "Refurbishment", der Wiederinstandsetzung. Mit in dieser Kategorie nominiert sind außerdem zwei Projekte in Paris sowie ein Kulturzentrum in Buenos Aires. \n \n Dazu Oberbürgermeister Thomas Geisel: "Es ist sensationell, dass Düsseldorf auch in diesem Jahr mit einem Projekt für einen MIPIM Award nominiert wurde. Ich gratuliere der '741 Projektentwicklung' ganz besonders herzlich. Um einen alten Bunker in ein Wohnprojekt mit solcher Strahlkraft zu verwandeln, dazu bedarf es Mut, Vision, Herzblut - und nicht zuletzt höhere Investitionen. Denn Bauen könnte man sich leichter machen. Aber hier haben zwei Alt-Heerdter mit ihrer Überzeugung etwas für ihren Stadtteil getan - und damit etwas für die gesamte Stadt bewirkt. Dass Papillon nun mit einer Nominierung für den MIPIM Award geadelt wird, ist auch eine Ehre für Düsseldorf."\n \n Im vergangenen Jahr hatten das Dreischeibenhaus, im Jahr davor der Kö-Bogen auf der internationalen Immobilienmesse MIPIM in Cannes die Auszeichnung als weltbeste Gebäude in ihren Kategorien erhalten.\n \n Allein die Nominierung für die MIPIM Awards ist, ähnlich wie bei den OSCARS der Filmbranche, schon ein Ritterschlag für das Düsseldorfer Projekt, aber auch für Düsseldorf als Architekturstandort - denn es ist bereits die siebte Nominierung eines Düsseldorfer Projektes in der Geschichte der internationalen Immobilienauszeichnung. Das Besondere: Ein alter Hochbunker wurde in 24 Terrassen- und Penthouse-Wohnungen verwandelt. An der Idee, den Hochbunker in ein Wohnobjekt zu verwandeln, scheiterten in der Vergangenheit bereits einige Unternehmer bevor die 741 Projektentwicklung GmbH sich der Sache annahm. Drei Monate lang sägten riesige Diamantseilsägen die 2,30 Meter dicken Außenwände des 72 Jahre alten Bunkers, der 17 Meter hoch, 16 breit und 42 Meter lang ist, auf und entfernten die Zwischendecken. Nach der Öffnung des Gebäudes wurde aufgestockt. 5.000 Tonnen Stahlbeton wurden aus dem Komplex herausgeschnitten - gut ein Drittel des Bunkermaterials. Nun werden nach zweieinhalb Jahren Bauzeit insgesamt 24 Terrassen- und Penthouse-Eigentumswohnungen, teilweise sogar mit Rheinblick, fertiggestellt.\n \n Die Wohnungen haben Terrassenflächen mit Größen von bis zu 226 Quadratmetern. Hinzu kommen noch die an den meisten Wohnungen befindlichen Parkterrassen, auch CarLoft-Stellplätze genannt. Ein Aufzug transportiert das Auto direkt ins eigene Stockwerk. Dies ist nicht nur für den Autoliebhaber von besonderer Bedeutung, sondern auch für Familien mit Kindern und für ältere Menschen. Der Stellplatz an der eigenen Wohnung ist für alle äußert komfortabel, da Einkäufe, Kinderwagen etc. "ebenerdig" und barrierefrei in die Wohnung gebracht werden können. Auf Wunsch werden auch Steckdosen für das Aufladen von Elektroautos installiert. Nach Karlsruhe und Berlin ist Düsseldorf der dritte CarLoft-Standort in Deutschland. Für Besucher oder für den Zweitwagen ist eine Tiefgarage mit 26 Stellplätzen vorgesehen.\n \n Neben seiner einzigartigen Bausubstanz zeichnet sich das Projekt auch durch ein äußerst innovatives und ökologisches Energiekonzept aus. Geheizt und gekühlt wird mit Wärmepumpe und Eisspeicher, begrünte Dachflächen werden mit Wärmeabsorbern ausgestattet, Zu- und Abluft durch moderne Wärmerückgewinnungssysteme kontrolliert.\n \n Hintergrund:\n \n Die Entwickler\n Die 741 Projektentwicklung GmbH: Zwei "Heerdter Jungs", Gerd Schmitz und Andreas Bahners, sind angetreten, um den Düsseldorfer Hochbunker zu einer neuen Landmarke zu entwickeln. Neben der Projektentwicklung spielen Überzeugung, Herzblut und Heimat für die beiden eine sehr große Rolle. Viele Heerdter Familien, unter anderem auch die der Initiatoren, wurden bei Luftangriffen schon damals in diesem Bunker untergebracht.\n \n Der Name\n Der Projektname Papillon: Die Verwandlung einer Raupe, die sich zunächst in ihrem Kokon "einbunkert", um dann als farbenfroher Schmetterling (Papillon) in neue Sphären aufzusteigen, beschreibt am besten die Veränderung des ehemaligen Heerdter Luftschutzbunkers.\n \n MIPIM Award:\n Erstmals ausgelobt im Jahr 1991, ist der MIPIM Award ein international renommierter Immobilien-Wettbewerb, der Innovation und hervorragende Leistungen aus aller Welt honoriert. Alle Mitwirkenden, Beteiligten und Teilnehmer der MIPIM in Cannes geben ihre Stimmen während der Immobilienmesse vom 15. bis 18. März 2016 ab. Im Sinne eines "public vote", das ausschließlich durch die Professionals der Immobilienbranche erfolgt, hat die damit verbundene Auszeichnung ein ganz besonderes Gewicht. Die Preisverleihung erfolgt am Abend des 17. März im Palais des Festivals und damit an einem historischen Ort, an dem jährlich auch die Gewinner der Filmfestspiele von Cannes ausgezeichnet werden.\n \n Bereits viermal konnten Düsseldorfer Gebäude die begehrte Trophäe gewinnen: Im vergangenen Jahr das Dreischeibenhaus in der Kategorie "Refiurbishment" , davor das Jahr der Kö-Bogen von Daniel Libeskind in der Kategorie "Stadterneuerungsprojekt", dann das Stadttor in der Kategorie "Büro", ein viertes Mal mit dem Sevens in der Kategorie "Shopping Center". Nominiert waren in den Vorjahren aber auch der Victoria Tower (Büro) und der Neubau der Stadtwerke (Büro).\n\r\nQuelle Text:\n\r\nhttp://www.duesseldorf.de/top/thema010/aktuell/news/mipim_papillon/index.shtml\n\r\nQuelle Fotos:\n\r\nPixabay\n\r\nQuelle Video:\n\r\nYouTube\n\r\n \n



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